Hurtigruten 10. - 23.02.2012 - Teil 1
Eine Reise mit der MS Lofoten von Bergen nach Kirkenes und zurück...
Raue westnorwegische Küste zwischen Westkapp und Ålesund:
Die bekannten Jugendstilfassaden von Ålesund:
Unser gemütliches kleines Schiff, die MS Lofoten am Abend:
Der Nidarosdom von Trondheim - der größte Kirchenbau Skandinaviens:
Die Festung Kristiansten in Trondheim:
Wenige Minuten später beim Rückweg in die Innenstadt erwischte uns ein kräftiger Schneeschauer:
Insel und Kloster Munkholmen bei Trondheim mit Schneeschauer im Hintergrund:
Zauberhafte Licht- und Wolkenstimmungen:
Alpine Landschaft bei Ørnes:
Kein See, sondern ein spiegelglatter Meeressund (immer noch bei Ørnes):
Idyllischer Strand in Finnsnes (ca. 70 km südlich von Tromsø):
Unerwartet liebliche Landschaft mit Laubbäumen weit nördlich des Polarkreises (wir befinden uns mittlerweile auf 69,5°N)
Man merkt die nördliche Breite aber daran, dass hier Tausender aussehen wie Drei- oder Viertausender in den Alpen und ab 300 m keine Bäume mehr wachsen:
Tromsø:
Der schönste Tag der Reise (sowohl vom Wetter als auch von den Eindrücken) bricht an - wir befinden uns auf 71° Nord, unweit des Nordkapps:
Der nördlichste Windpark der Welt bei Havøysund:
Havøysund - ein malerisches Fischerdorf am Ende der Welt...
Hier wächst nichts mehr, man fühlt sich nun wirklich in der Arktis angekommen (temperaturmäßig war es bei -4°C und kaum Wind aber noch sehr angenehm):
Blick vom Nordkapp auf den tatsächlich nördlichsten Festlandspunkt Europas (die Landzunge reicht noch gut 1 km weiter nach Norden als das Nordkapp):
Das klassische Nordkapp-Bild:
Was für ein unverschämtes Wetterglück! Viele Mitreisende, die schon mehrmals am Nordkapp waren, hatten es noch nie bei gutem Wetter erlebt. Und ich bekomme gleich beim ersten Mal perfekte Wetterbedingungen: -5°C, windstill (!) und strahlender Sonnenschein.
Schnee lag hier oben nicht viel, da es auch im Winter immer wieder mal Tauwetter gibt bzw. der oft starke Wind den Schnee wegbläst. So war der Boden größtenteils mit Eis bedeckt, und es schauten Steine und sogar Grasbüschel heraus:
Es passte einfach alles: Wetter, Lichtverhältnisse, Landschaft, interessante Motive - ich hätte mich Stunden hier aufhalten können - leider war der Aufenthalt auf 90 Minuten begrenzt.
Fußspuren aus festgetrampeltem Schnee (der lose Schnee drumherum ist weggeweht):
Aus der Froschperspektive:
Diese Skulptur lud geradezu ein, um mit den Lichtverhältnissen zu spielen.
Einmal im Gegenlicht:
Und einmal von der anderen Seite:
Ein Eismännchen...
Es ist kurz nach 14 Uhr, allmählich beginnt die Dämmerung (Sonnenuntergang war 15 Uhr):
Fischerboot im Sonnenuntergang bei Honningsvåg:
Eine Stunde nach Sonnenuntergang konnte man immer noch wunderbare Dämmerungsfarben genießen (die Dämmerung dauerte mehr als 2 Stunden, im Dezember, wenn die Sonne gar nicht aufgeht, sind es ja sogar mehr als 4 Stunden):
Tja und dann kam das, worauf ich schon die ganze Fahrt gewartet hatte:
Mein erstes Polarlicht (siehe auch: [
www.wzforum.de])!
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Stundenlang stand ich an Deck und ließ mich berauschen von diesem Wunder der Natur:
(c) Björn Witha - Letzte Änderung: 4. April 2012 - 23:37      ---      Kontakt